Was ist ICSI – brauche ich es für meine IVF?
Was sind die Gründe für eine ICSI? Wann wird ICSI-Therapie empfohlen?
Die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion ist eine spezielle Methode der IVF-Therapie. Liegt beim Mann eine hochgradige Einschränkung der Spermienqualität vor, kann davon ausgegangen werden, dass eine Befruchtung mittels der herkömmlichen IVF-Methode nicht erfolgversprechend ist. Für diese Paare wird daher die ICSI-Methode empfohlen. Heutzutage kann die ICSI-Therapie auch dann notwendig sein, wenn bei der normalen IVF-Behandlung keine Befruchtung stattgefunden hat. Wann wird ICSI-Therapie empfohlen?
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Antwort von: Daniel Alexander, MUDr
ICSI bedeutet aus dem englischen Intracytoplasmic sperm injection also Intrazytoplasmatische Spermieninjektion. Es ist eine Mikromanipulation-Methode. Früher wurde sie nur bei Paaren mit einem pathologischen Spermiogramm durchgeführt. Heutzutage macht man ICSI-Befruchtung fast beim jedem IVF-Zyklus. Auch bei jungen Patientinnen oder Paaren, wo der Mann Normospermie hat, empfehlen will alle Eizellen (oder zu mindestens einen Teil der Eizellen) mit ICSI zu befruchten.
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